Die Messung basiert auf einer kapazitiven Messmethode einer di-elektrischen Oberfläche, in diesem Fall der trockenen Hornschicht der Hautoberfläche; wird sie feucht, ändern sich die di-elektrischen Eigenschaften.
Die Messung beruht auf der Tatsache sehr unterschiedlicher Dielektrizitätskonstanten von Wasser (81) und anderen Stoffen (die meisten kleiner als 7).
Metallische Leiterbahnen (Gold) auf dem Sondenkopf, von der Haut durch ein Glasplättchen getrennt, bauen ein elektrisches Feld zwischen den Bahnen mit wechselseitiger Anziehungskraft auf. Auf der einen Metallbahn wird ein Elektronenüberschuss (negative Ladung) aufgebaut, auf der anderen ein Elektronenmangel (positive Ladung). Während der Messung durchdringt das elektrische Streufeld die oberste Hautschicht, und das Corneometer® CM 825 erfasst mit einem Messkondensator kleinste Veränderung der Kapazität durch Veränderungen des Wassergehalts des Stratum Corneum und zeigt sie an.
Anders als bei der Impedanzmessung besteht bei der kapazitiven Messung keine galvanische Verbindung zwischen der Messfläche und der Haut und es entstehen keine Polarisationseffekte.
Maße: 11 cm, Kabellänge: ca. 1.3 m, Messfläche: 49 mm², Gewicht: 41 g
Messprinzip: Kapazitätsmessung, Einheíten: relative Corneometer® Einheiten, Messfrequenz: 0,.9-1,2 MHz, Messandruck: ca. 1,0 N ± 10 %, Messunsicherheit: ± 3%
Maße der kabellosen Funksonde: s. technische Daten Basissysteme
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